05.04.23 – EINE STUNDE / EIN THEMA – Sexualassistenz aus politischer Perspektive

Aufzeichnung der Veranstaltung: 

(Bei dieser Veranstaltung hatten wir leider technische Probleme, die dazu geführt haben, dass sie nicht alle die angemeldet waren zum Zoom dazu schalten konnten: Dafür bitten wir um Entschuldigung.)

Unsere monatliche Online-Veranstaltungsreihe zu den gesellschaftlich und politisch am heißesten diskutierten Themen rund um Sexarbeit. Sexarbeiter*innen und Expert*innen aus relevanten Bereichen erklären, klären auf und diskutieren.

Datum: Mittwoch 05.04.2023

Uhrzeit: 17:00 bis 18:00 Uhr – der Zoom-Link wird nach der Anmeldung versendet.

Anmeldung: emma@besd-ev.de (Emma Sophie Roe | Mitarbeiterin für die politische Arbeit im BesD)

Teilnahme: Offen für alle Interessierten!

Zielgruppe: Mitarbeitende aus Verwaltung, Politik, Gesundheitswesen und sonstige Interessierte

Preis: Kostenlos

Sprache: Deutsch

Veranstalter:
Der Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen (BesD e. V.) ist die größte Sexarbeitenden-Organisation Europas und hat als Ziel die Verbesserung der Arbeitsbedingungen, Beseitigung von Missständen und Entstigmatisierung.

Aufzeichnung und Materialen:  Werden im Nachhinein hochgeladen auf dem BesD-Youtube-Kanal.
Dort finden sich auch die Aufzeichnungen der ehemaligen EINE STUNDE / EIN THEMA Beiträge.

 

INHALT

Sexarbeit ist nicht gleich Sexarbeit. Genau wie in anderen Branchen auch gibt es verschiedene Formen von Sexarbeit. Die Teil von verschiedenen politischen Diskussionen und Diskursen sind. Darum wird es im April bei uns in eine Stunde ein Thema gehen; was politische relevant in Bezug auf die Arbeits- und Lebensrealität von Sexualassistent*innen und ihren Kund*innen ist.

 

REFERENT*INNEN

Sibille Schäfer, Sexualassistentin

Sibille schreibt auf ihrer Website sie als Sexualassistentin würde Streicheleinheiten für Körper, Geist und Seele geben. Wichtig ist ihr Menschen, die es schwer haben Zugang zu ihrem Körper und ihrer Sexualität zu bekommen, weil sie z.B. aufgrund von Behinderung, Alter, Demenz, chronischer Erkrankung, eingeschränkter Bewegungsfreiheit, Schmerzen und den dazugehörigen Stigmatisierungen einen schönen, angenehmen und schmerzfreien Umgang mit Sexualität zu verschaffen. Welche Hürden ihr dabei begegnen, welche politischen Auseinandersetzungen ihr in ihrem Berufsalltag begegnen und warum das wichtig ist, wird sie uns erzählen.

 

Selbstbestimmt bis zum Schluss – Fürst Donnersmarck-Stiftung zu Berlin

Dr. Martin Theben, Rechtsanwalt und Lehrbeauftragter in den Rehabilitationswissenschaften

Martin Theben lebt und arbeitet als Rechtsanwalt und Fachanwalt für Arbeitsrecht in Berlin. Neben seinem langjährigen Behinderten politischen Engagement, beispielsweise im Forum behinderter Juristinnen und Juristen, arbeitet er auch eng mit der Sexworker-Community zusammen. Er hat 2004 zum ersten Prostitutionsgesetz aus dem Jahre 2001 promoviert. Heute berät er Verbände in der Sexworker-Community und ist Fachmoderator bei sexworker.at. Rechtsanwalt Dr. Theben ist außerdem Lehrbeauftragter am Institut für Rehawissenschaften der Humboldt-Universität zu Berlin wo er ebenfalls regelmäßig zum Thema Sexualität und Behinderung lehrt.

 

Nachfragen/Kontakt

Emma Sophie Roe (Mitarbeiterin für die politische Arbeit im BesD)
Mail: emma@besd-ev.de
Telefon: +49 151 70648865

Johanna Weber (politische Sprecherin des BesD)
Mail: johanna@besd-ev.de
Telefon:  +49 151 17519771

 

Alle Aufzeichnungen der ehemaligen EINE STUNDE / EIN THEMA Beiträge finden sich auf dem BesD-Youtube-Kanal.