27.05.25 (Nachholtermin von 02.12.24) | EINE STUNDE EIN THEMA | Deutsche Aidshilfe – Studie zu gesundheitlichen Bedarfen von Sexarbeiter*innen

Unsere monatliche Online-Veranstaltungsreihe zu den gesellschaftlich und politisch am heißesten diskutierten Themen rund um Sexarbeit. Sexarbeiter*innen und Expert*innen aus relevanten Bereichen erklären, klären auf und diskutieren.

Datum:  Dienstag den 27.05.25 als Nachholtermin vom 02.12.2024
Uhrzeit: 17:00 bis 18:00 Uhr
Teilnahme: Offen für alle Interessierten! Wir laden insbesondere Mitarbeitende aus Verwaltung, Politik und Gesundheitswesen herzlich zur Teilnahme ein.
Preis: Kostenlos
Sprache: Deutsch

Veranstalter:
Der Berufsverband erotische und sexuelle Dienstleistungen (BesD e. V.) ist die größte Sexarbeitenden-Organisation Europas und hat als Ziel die Verbesserung der Arbeitsbedingungen, Beseitigung von Missständen und Entstigmatisierung.

Aufzeichnung und Materialien:  Werden im Nachhinein hochgeladen auf dem BesD-YouTube-Kanal. Dort finden sich auch die Aufzeichnungen der ehemaligen EINE STUNDE / EIN THEMA Beiträge.

 

27.05. (Nachholtermin vom 02.12) | ESET | DAH Studie gesundheitliche Bedarfe

INHALT

Unsere eines Stunde ein Thema Veranstaltung im Dezember musste krankheitsbedingt leider kurzfristig ausfallen. Für diejenigen, die schon angemeldet waren, tut uns das sehr leid. Für diejenigen, die im Dezember 2024 keine Zeit hatten, ist dies die Gelegenheit sich für den neuen Temin im Mai anzumelden.

Zum Thema:

Zwei Jahre lang hat sich die Deutsche Aidshilfe im Rahmen einer partizipativen qualitativen Studie mit den gesundheitlichen Bedarfen von Sexarbeiter*innen in Deutschland auseinandergesetzt.  Die Ergebnisse dieser Studie wird uns Eléonore Willems, Referentin für Frauen* und Sexarbeit der Deutschen Aidshilfe und Leiterin der Studie, anlässlich des Welt-Aids-Tages Anfang Dezember vorstellen.

 

 

REFERENT*INNEN

 

 

Eléonore Willems – Referentin für Frauen* und Sexarbeit der Deutschen Aidshilfe

Eléonore Willems ist die Leiterin der qualitativ-partizipativen Studie „Sexuelle Gesundheit und HIV/STI-Präventionsstrategien und -bedarfe von Sexarbeitenden“ (April 2022 – April 2024). Die Studie setzt sich nicht nur mit den gesundheitlichen Bedarfen von Sexarbeiter*innen auseinander, sie berücksichtigt dabei vor allem die Diversität und Heterogenität der Gruppe der Sexarbeiter*innen.
Es wurde eine große Bandbreite an Themen analysiert, darunter die Lebens- und Arbeitsrealitäten von Sexarbeitenden, Hürden und förderliche Faktoren von Angeboten für Sexarbeitende und das Potenzial der HIV-PrEP. Hintergrund der Studie war, dass es bis dato in Deutschland keine Studie zu gesundheitlichen Bedarfen von Sexarbeiter*inne gab, und „dass Sexarbeiter*innen in besonderem Maß Stigmatisierung, Gewalt und Kriminalisierung ausgesetzt sind, was ihre Vulnerabilität für HIV und andere sexuell übertragbare Infektionen (STIs) deutlich erhöht“.