100% Deiner Spenden unterstützen den Verband.

Der BesD e.V. wurde 2013 in Köln von einer kleinen Gruppe von Sexarbeiterinnen gegründet.

Heute sind wir mit 1000 Mitgliedern der größte ausschließlich von Sexarbeiter*innen organisierte Zusammenschluss europaweit.

Wir setzen uns für die Rechte von Sexarbeitenden in Deutschland ein.


  • für bessere Arbeitsbedingungen

  • für eine faire Gesetzgebung

  • gegen Diskriminierung


Unsere Mitglieder arbeiten ehrenamtlich.

Als Berufsverband erhalten wir keine staatlichen Förderungen.

Deshalb brauchen wir Deine Unterstützung!

 

Was Deine Spende bewirkt.

Als BesD-Unterstützer*in leistest Du einen wesentlichen Beitrag dazu, dass unser Verband handlungsfähig bleibt.

Insbesondere monatliche Spenden, die uns mit Mitarbeitenden und für Projekte planen lassen, sichern den langfristigen Fortbestand des Verbands und erhöhen unsere politische Schlagkraft.

Dafür setzen wir uns ein:

| eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen für Sexarbeiter*innen 

| gegen ein Sexkaufverbot in Deutschland

| die Entstigmatisierung von Sexarbeit und der darin tätigen Menschen

| die Gleichberechtigung von Sexarbeit mit anderen Berufen

| einen Ausbau der Gesundheitsversorgung für Sexarbeiter*innen,

| gerechte Bezahlung und faire Arbeitsbedingungen für Sexarbeit*innen

| die Abschaffung von diskriminierenden Sondergesetzen wie dem Prostituiertenschutzgesetz

| den Ausbau niedrigschwelliger und akzeptierender Beratungsstellen

UNSERE POLITISCHE ARBEIT

Einsatz für faire Gesetzgebung

  • Aufklärung über Öffentlichkeitsarbeit
  • Auseinandersetzung und Kontaktpflege mit politischen Entscheider*innen auf Bundes- und Landesebene

Einsatz für bessere Arbeitsbedingungen

  • Realistische Lösungsansätze für Probleme in der Branche
  • Einsatz gegen ein Sexkaufverbot

INTERNE WORKSHOPS

Spezifische Weiterbildung für Sexarbeitende

  • Workshops bieten Sexarbeitenden die Möglichkeit, ihre beruflichen Fähigkeiten zu erweitern und sich über rechtliche, gesundheitliche und sicherheitsrelevante Themen zu informieren.

Aufbau von Netzwerken und Gemeinschaftsbildung

  • Diese Veranstaltungen fördern den Austausch und den Zusammenhalt innerhalb der Community. Teilnehmende können Kontakte knüpfen, sich gegenseitig unterstützen und von den Erfahrungen anderer profitieren.

EXTERNE WORKSHOPS

Abbau von Vorurteilen und Stigmatisierung

  • Öffentliche Workshops und regelmäßige Informationsveranstaltungen wie „Eine Stunde, Ein Thema“ klären über die Realität der Sexarbeit auf und tragen dazu bei, Vorurteile abzubauen und die Akzeptanz in der Gesellschaft zu erhöhen.

Förderung des Dialogs über Sexarbeit in der Gesellschaft

  • Diese Workshops bieten eine Plattform für den Dialog zwischen Sexarbeitenden und der Öffentlichkeit, einschließlich politischen Entscheidungsträgerinnen, sozialen Dienstleistenden und Gesundheitsbehörden.

SOCIAL MEDIA

Über das Bespielen diverser sozialer Medien versuchen wir, den Verband bekannter zu machen, wichtige Neuigkeiten aus der Branche zu teilen und einen Beitrag zur Entstigmatisierung zu leisten.

PROJEKTE


Roter Stöckelschuh

Als vom BesD gefördertes Projekt hat der Rote Stöckelschuh die Aufgabe, sexarbeitsfreundliche Strukturen in u.a. der Gesundheits- und Sozialversorgung zu schaffen.

Dafür führt er auf seiner Projektwebseite roterstoeckelschuh.de u.a. eine Datenbank für sexarbeitsfreundliche Adressen (z.B. Ärzt*innen, Therapeut*innen, Beratungsstelle, Anwält*innen) und sensibilisiert Fachkräfte durch verschiedene Bildungs- und Informationsangebote online und offline für einen diskriminierungssensiblen, kompetenten und bedarfsgerechten Umgang mit Sexarabeitenden.

KAMPAGNEN

Manchmal braucht es einen gezielten Push, um ein bestimmtes Spendenziel zu erreichen. Wenn Du mit Deiner Spende gezielt einen bestimmten Teil unserer Arbeit unterstützen möchtest, teile uns das gerne mit!

Unterstützung der We Are Sexworkers Demo

Für eine große Tanzdemo in Berlin, organisiert von WeAreSexworkers, stellten wir unser Spendentool zur Verfügung und halfen so den drei Sexarbeitenden, die Kosten für die Demonstration gegen das Nordische Model zu sammeln

BesD Nothilfe Fonds

Eine der prominentesten, erfolgreichsten aber auch administrativ und zeitlich aufwendigsten vom BesD durchgeführten Aktionen war der Nothilfe Fonds während den ersten Corona-Jahren. Aufgrund der Kontaktbeschränkungen und Betriebsschließungen verloren viele Sexarbeitende ihre Einkommensquelle, ohne Anspruch auf staatliche Hilfen zu haben.

Insgesamt konnten wir etwas mehr als 300.000 Euro einsammeln und verteilen und teils über die Vermittlung von Beratungsstellen bundesweit rund 550 Sexarbeitenden in prekären Lagen schnell und unbürokratisch unterstützen. Diese Personen arbeiteten überwiegend auf der Straße sowie in Bordellen, 40% hatten keinen festen Wohnsitz, 80% waren nicht sozial- und krankenversichert. Überwiegend ging es um Nahrungsmittel, Unterkunft, medizinische Versorgung, Bekleidung, Schuhe und Fahrscheine.

Transparenz schafft Vertrauen. 

Deshalb kannst Du unsere Finanzberichte klar und übersichtlich einsehen.

Unsere laufenden Kosten:

10.000 € 

Monatliche Gehaltszahlungen und Sozialabgaben

Für 6 Mitarbeitende ( 2 Teilzeit, 4 Midijobs)

Es entstehen keine extra Kosten für das Handling Deiner Spende (außer Gebühren bei manchen Zahlungsdienstleistern).

1.500 € 

Monatliche Gebühren

für Hosting, Software, Lizenzen und ähnliches, um nationale Verbandsarbeit in digitalen Zeiten zu ermöglichen

Nach Möglichkeiten

  • Teilnahmegebühren für Workshops, Fortbildungen oder Tagungen
  • Fahrtkosten für Mitglieder 

Mehr Einsatzmöglichkeiten

 Nach Möglichkeit möchten wir in den kommenden Jahren insbesondere folgende Bereiche noch stärken:

  • Verbesserung der Arbeitsbedingungen von Sexarbeiter*innen
  • Öffentlichkeitsarbeit und Aufklärung
  • Beratung und Unterstützung für Sexarbeiter*innen

FAQs – Häufige Fragen zur Unterstützung

Falls Deine Frage hier nicht beantwortet wird, melde Dich gerne via finanzen@besd-ev.de

Warum reichen die Mitgliedsbeiträge nicht aus?

Unsere Mitgliedsbeiträge sind seit Jahren bewusst sehr niedrig, um die Schwelle zur Mitgliedschaft für aktive oder ehemalige Sexarbeitende möglichst gering zu halten. 

Im Rahmen der Corona-Krise haben wir aus Solidarität den Einzug der Mitgliedsbeiträge völlig eingestellt – heute gibt es die Möglichkeit einer kostenfreien Mitgliedschaft.

Für die Finanzierung der laufenden Verbandskosten reichen die Beiträge in keiner Weise aus. Auch Projekte oder Veranstaltungen lassen sich dadurch nicht finanzieren.

Mit einer Unterstützung sicherst Du also den Fortbestand unseres Verbands und erweiterst zudem auch unsere Handlungsmöglichkeiten und politische Schlagkraft.

Warum bekommt der BesD e. V. keine Fördermittel vom Staat?

Der BesD e. V. gilt nicht als gemeinnützig und erhält deshalb keine staatlichen Förderungen.

Dies trifft grundsätzlich auf Berufsverbände zu, da sie nicht die Interessen der Allgemeinheit, sondern die einer bestimmten Berufsgruppe vertreten.

Was ist mit anderen Stiftungen und Fördereinrichtungen?

Der Verband bemüht sich stetig um Förderungen, diese sind allerdings in aller Regel projektbezogen – also zum Beispiel für den Nothilfe Fonds, oder für Veranstaltungen wie den Sexarbeitskongress „World of Whorecraft“, der zuletzt in Berlin stattfand. 

In der Regel gibt es von Stiftungen leider kein Geld für laufende Kosten, wie z. B. Gehälter.

Unsere Ziele

Entstigmatisierung und Aufklärung

Durch Informationskampagnen und offene Diskussionen können wir die Gesellschaft über die Realität der Sexarbeit aufklären und Vorurteile abbauen.

Solidarität und rechtliche Rahmenbedingungen

Solidarität innerhalb der Community und faire rechtliche Rahmenbedingungen sind entscheidend. Dies umfasst den Schutz vor Gewalt, Zugang zu Gesundheitsdiensten und soziale Absicherung.

Zugang zu Gesundheits- und Sozialdiensten

Gesundheits- und Sozialdienste müssen diskriminierungsfrei zugänglich sein. Sensibilisierung kann sicherstellen, dass diese Dienste die Bedürfnisse von Sexarbeitende verstehen.

Selbstbestimmung und Bildung

Sexarbeitende sollen ihre Arbeitsbedingungen selbst gestalten können. Zugang zu Bildung und Weiterbildung ist dabei unerlässlich.

Durch gemeinsames Engagement und Solidarität können wir Vorurteile überwinden und eine Gesellschaft schaffen, in der Sexarbeit als respektabler Beruf anerkannt wird.

Enstigmatisierung. Aufklärung. Solidarität.

Wir setzen uns für die Rechte von Sexarbeitenden in Deutschland ein.

  • für bessere Arbeitsbedingungen

  • für eine faire Gesetzgebung

  • gegen Diskriminierung

Unterstütze uns dabei!